Anträge 2020

Antrag Stadtradeln 2020

Der Rat möge beschließen,  1000 Euro in den Haushalt einzustellen, um  das Stadtradeln 2020  durch anlassbezogene Aktionen  und Vorträgen attraktiver zu machen.

Begründung:

Die Idee ein Stadtradeln in Hörstel  anzubieten ist in der Bürgerschaft positiv aufgenommen worden

Ambitionierte Fahrradfahrer  nehmen das Angebot gerne an, durch diesen Antrag möchte die SPD Fraktion  das Stadtradeln aber noch bekannter machen. Durch das, zu noch genehmigte, Budget könnte die Klimamanagerin neue Wege gehen, um weitere Bürgerinnen und Bürger fürs Radfahren zu begeistern.

In diesem Kontext schlägt die SPD Fraktion zum Beispiel vor,   ein Lastenfahrrad für drei Monate mieten, die Ausleihe wäre für den Bürger kostenlos.

Lastenfahrräder sind im Trend – siehe Artikel in-  Süddeutsche Zeitung vom 19.01.2020 – -, die Benutzer  leisten  einen wichtigen Teil zum Klimaschutz.

2018 wurden bereits 40.000 Leihräder verkauft, 2019 ist eine weitere Steigerung der Verkaufszahlen festzustellen. 

 

Antrag Erweiterung Uferquartier in  Hörstel generationsübergreifendes Wohnen

Die SPD Fraktion beantragt am geplanten Uferquartier in  Hörstel die bereits vorgestellten Planungen zu erweitern, um auch generationsübergreifendes Wohnen  zu ermöglichen.

Die Verwaltung wird beauftragt, gemeinsam mit dem Planer, ein entsprechendes Konzept zu erarbeiten und Fördermöglichkeiten aufzuzeigen.

Begründung:

Die SPD Fraktion steht für generationsübergreifende und zukunftsorientierte Politik für die Stadt Hörstel.

Bei dem geplanten Uferquartier in Hörstel könnte  diese Möglichkeit verwirklicht werden..  Zu den bereits uns vorgestellten Wohnformen, hier Einfamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser, der preisgebundene Wohnungsbau und die Kettenhäuser wäre das generationsübergreifende Wohnen   eine ideale Ergänzung.

Mehrgenerationshäuser stellen Begegnungsstätten dar, in denen sich Menschen aller Generationen mit unterschiedlichem Hintergrund wohnen und treffen, sich gegenseitig  unterstützen und helfen.

 

Antrag Dachbegrünung  bei zukünftigen Neuinstallationen von Bushaltestellen

Die SPD Fraktion beantragt bei zukünftigen Neuinstallationen von Bushaltestellen eine Dachbegrünung  vorzuplanen.

Die  Verwaltung wird beauftragt  sich diesbezüglich  sachkundig zu machen und die  Kosten zu  ermitteln. Das Ergebnis soll dem Rat bzw.  dem Fachausschuss  als Diskussionsgrundlage zur Verfügung gestellt werden.

Begründung:

In dieser Ratsperiode  haben die Nachhaltigkeit und der Klimaschutz eine wichtige Rolle bei wichtigen Ratsbeschlüssen gespielt. Dieser Weg sollte weiter begangen werden.

Um aktiv etwas gegen Artensterben zu tun, Feinstaub aus der Luft zu filtern und an heißen Tagen für etwas Abkühlung zu sorgen, nach niederländischen Vorbild, sollten die Bushaltestellen begrünt werden.

In der Stadt Utrecht wurden bereits 316 Bushaltestellen begrünt, auch die Stadt Osnabrück, in Kooperation mit den Stadtwerken,  gehen  den gleichen Weg. 

Das Begrünungsprojekt wird in Utrecht von   Anwohnern und Touristen mit Begeisterung aufgenommen.

 

Antrag Erhöhung städtische Pauschale für die ehrenamtlich geführten Büchereien in der Stadt Hörstel

Die SPD Fraktion beantragt die städtische Pauschale für die ehrenamtlich geführten Büchereien in der Stadt Hörstel von 0,40 Euro auf 0,60 Euro pro Einwohner  zu erhöhen.

Begründung:

In allen Stadtteilen werden Büchereien mit großem, ehrenamtlichem Engagement  vorgehalten.  Sie sind ein Ort für Familien, aber auch für  ältere Mitbürger, verbunden mit kurzen Wegen.

Büchereien unterliegen einem ständigen Wandel, die Medienlandschaft verändert  sich in rasantem Tempo. Die digitale Welt in unterschiedlichen Formaten hat Einzug genommen, die Büchereien sollen und müssen den Weg mitgehen. Das hat auch seinen Preis.

Die letzte Anpassung erfolgte, auf Antrag der SPD,  im Jahre 2009  von 0,26 Euro auf 0,40 Euro

Mit diesem Antrag möchte die SPD Fraktion das Ehrenamt  stärken und  die   Familienfreundlichkeit  für  die  Mitbürgerinnen und Mitbürger  zu erhöhen.

 

Antrag Fördermittel für Sozialraumanalyse 

Die SPD Fraktion beantragt einen Betrag von 1000 Euro für eine Sozialraumanalyse bereit zu stellen. Gemeinsam  mit dem Kreis Steinfurt sollen Kinder und Jugendliche zu  einer Neuausrichtung der Kinder- und Jugendarbeit befragt werden. Befragt werden Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis zwanzig Jahren.

Begründung:

Der Rat der Stadt Hörstel hat sich dem Projekt „ jugendgerechte Kommune „ angeschlossen. Diverse Veranstaltungen wurden bereits  erfolgreich durchgeführt.

Der Kirchenvorstand  St. Reinhildis Gemeinde beschloss vor kurzem, dass die Pfarrkirche in Hörstel umgebaut werden wird.  Nach dem Umbau werden keine Räume für die KOT vorgehalten.

Mit diesem Umstand muss sich der Rat ernsthaft auseinandersetzten. Weiterhin ist festzustellen, dass sich  das Freizeitverhalten von Kindern und Jugendlichen verändert  hat.

Aus vorgenannten Gründen könnte eine Sozialraumanalyse zielführend sein.

Beim Kreis Steinfurt stehen 4000 Euro Fördermittel bereit, um  die o.g. Sozialraumanalyse durchzuführen.  

Der Anteil der Stadt Hörstel beträgt 1000 Euro.

 

Antrag Erarbeitung eins Konzepts für Ausbau, Unterhalt und gegeben falls Rückbau der Spiel- und Bolzplätze der Stadt Hörstel

Die Verwaltung wird beauftragt zur Steigerung der Attraktivität ein langfristiges Konzept für den Ausbau, Unterhalt und gegeben falls Rückbau der Spiel- und Bolzplätze der Stadt Hörstel zu erarbeiten.

Begründung:

Festzustellen  ist, das die Ausstattung und der Zustand der Hörsteler Spiel- und Bolzplätze sehr unterschiedlich ist.  Die Spielplätze werden auch unterschiedlich frequentiert, gleichwohl bedürfen die Plätze aber regelmäßiger Pflege und Wartung.

Ein langfristiges Spielplatzkonzept könnte auflisten, in welchem Zeitraum bestimmte Spiel- und Bolzplätze aufgewertet und unterhalten werden können, wo können in Zukunft neue Spielplätze entstehen,  Auch die Frage, wo ggfls Plätze zurückgebaut werden sollten, soll durch das Konzept beantwortet werden.

Auch soll das Konzept prüfen, wie Spielplätze barrierefrei und behindertengerecht gestaltet werden können.

Die SPD Fraktion geht davon aus, dass dieses Konzept bis zum Jahresende erarbeitet werden kann, so dass der „ neue Rat „  die entsprechenden Beschlüsse fassen könnte.